Abbildung von Höhenfestsetzungen im Bodenbewegungsgebiet
XPLAN-406
- 6.0.2
akzeptiert mit Erweiterung
- Basis
- BPlan
Die Klasse BP_Hoehenmass sollte erweitert werden, um die hier beschriebenen Höhenfestpunkte und Lage- und Höhenfestpunkte abbilden zu können. Dabei muss es auch die Möglichkeit geben, ein Bezugsdatum anzugeben.
Die Kolpingstadt Kerpen befindet sich im Einflussgebiet des Bergbaus. Durch Sümpfungsmaßnahmen verzeichnen wir starke Bodensenkungen. Diese verlaufen in der Fläche ungleichmäßig.
Um ein lokales Messfeld zu schaffen, verdichten wir das landesweite nivellierte Höhenfestpunktfeld und geben den örtlich abgemarkten verdichteten Höhenfestpunkte NHN-Höhen zum Zeitpunkt X. Darauf fußt dann der topographische Lageplan. Die Höhenfestpunkte und der topographische Lageplan wird im BPlan mit aufgenommen.
Im Lageplan müssen Höhen mit Bezug zum amtlichen Bezugssystem angegeben werden.
Bei Neubaugebieten werden entlang der Hinterkante von Gehwegen (besser Hinterkante-Oberkante Tiefbord) werden dann Höhenbezugspunkte für die einzelnen Gebäude/Festsetzungen definiert. Diese erhalten auch NHN-Höhenangaben (im Bezugssystem zum Zeitpunkt X des topographischen Lageplanes) aus der Straßenplanung, damit die Gebäude vor dem Endausbau der Vekehrsanlagen BPlan-konform geplant (Bauantrag) und errichtet werden können.
Wir verweisen im BPlan darauf, dass die Herstellung des Höhenbezuges immer über mehrere Höhenfestsetzungen erfolgen muss (Transformation).
Festsetzungen auf NHN (absolute Höhenangabe ohne Zeitbezug) und allgemeiner Art (Gehwegoberkante bzw. TiefbordHinterkante) führen nicht zum Ziel.
Um ein lokales Messfeld zu schaffen, verdichten wir das landesweite nivellierte Höhenfestpunktfeld und geben den örtlich abgemarkten verdichteten Höhenfestpunkte NHN-Höhen zum Zeitpunkt X. Darauf fußt dann der topographische Lageplan. Die Höhenfestpunkte und der topographische Lageplan wird im BPlan mit aufgenommen.
Im Lageplan müssen Höhen mit Bezug zum amtlichen Bezugssystem angegeben werden.
Bei Neubaugebieten werden entlang der Hinterkante von Gehwegen (besser Hinterkante-Oberkante Tiefbord) werden dann Höhenbezugspunkte für die einzelnen Gebäude/Festsetzungen definiert. Diese erhalten auch NHN-Höhenangaben (im Bezugssystem zum Zeitpunkt X des topographischen Lageplanes) aus der Straßenplanung, damit die Gebäude vor dem Endausbau der Vekehrsanlagen BPlan-konform geplant (Bauantrag) und errichtet werden können.
Wir verweisen im BPlan darauf, dass die Herstellung des Höhenbezuges immer über mehrere Höhenfestsetzungen erfolgen muss (Transformation).
Festsetzungen auf NHN (absolute Höhenangabe ohne Zeitbezug) und allgemeiner Art (Gehwegoberkante bzw. TiefbordHinterkante) führen nicht zum Ziel.
Höhenfestsetzungen können nicht richtig abgebildet werden
Keine
Beschluss am 05.09.2023 in der 59. Sitzung:
Antrag wurde angenommen mit Änderung:
SO_Festpunkt für alle Bestandshöhen / Höhenfestpunkte
Definition und Abgrenzung SO_Festpunkt und BP_Hoehenmass bzw. XP_Hoehenangabe