Generische Attribute auch für Präsentationsobjekte

XPLAN-486
  • 6.1
offen
  • Basis

Idealfall, weil flexibel:
generische Attribute sollten auch für Präsentationsobjekte verwendet werden, analog wie an den Fachobjekten (hatGenerischesAttribut)

Alternativ (Minimallösung, aber wenig elegant):
XP_Präsentationsobjekte erhalten zwei weitere String-Attribute z.B. mit Namen stylesheetidAbw. und displaytextAbw. für vom Standardsignaturenkatalog abweichende stylesheetids

In manchen Projekten ist es erforderlich, das Datenmodell XPlanung dynamisch zu erweitern um weitere Attribute, die in einer Projektsituation im Format XPlanGML erforderlich sind, z.B. weil die Anwender ergänzende Informationen erfassen wollen (z.B. eigene Aktenzeichen) oder weil man eigene Planzeichenschlüssel zur Darstellung von Fachobjekten oder Präsentationsobjekten mitgeben möchte.
Dieser Mechanismus wird im Projekt PlanDigital z.B. auch genutzt, damit im Prüfportal von gdi-Service Rostock die Fachobjekte und Präsentationsobjekte direkt über einen Planzeichenschlüssel dargestellt werden können (generisches Attribut ipdisplaykey; bilaterale Vereinbarung zwischen den Herstellern gdi-Service und IP SYSCON).

Derzeit verwenden mehrere Hersteller für die Präsentationsobjekte pragmatisch das Attribut stylesheetid. Dies wird künftig jedoch die stylesheetid des Standardsignaturenkatalogs der XLeitstelle enthalten.
Für den Fall, dass ein Datensatz XPlanGML jedoch nicht nach dem Standardsignaturenkatalog der XLeitstelle, sondern nach einem speziell für den Kunden angepassten Planzeichenkatalog dargestellt werden soll, wird eine Stelle im Datenmodell benötigt, wo man solche abweichenden StylesheetIDs/Planzeichenschlüssel eintragen kann.
Es können keine angepassten Planzeichenschlüssel für Präsentationsobjekte über den Standard transportiert werden.
Anwender des Standards könnten selbst entscheiden, ob sie einen GML Datensatz nach dem Standardsignaturenkatalog der XLeitstelle oder über ihre eigenen Planzeichen und Planzeichenschlüssel darstellen lassen.
Einfache bidirektionale Vereinbarungen zwischen Herstellern in Projektsituationen wären weiterhin möglich.
 

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