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Datentyp: XP_SPEMassnahmenDaten

Paket:

XP_KomplexeDatentypen

Definition:

Spezifikation der Attribute für einer Schutz-, Pflege- oder Entwicklungsmaßnahme.

Typ:

Datentyp

Attribute und Relationen:


Name Typ Kardinalität
klassifizMassnahme XP_SPEMassnahmenTypen 0..1
massnahmeText CharacterString 0..1
massnahmeKuerzel CharacterString 0..1

Attribut: klassifizMassnahme

Definition:

Klassifikation der Maßnahme

Kardinalität:

0..1

Typ:

XP_SPEMassnahmenTypen (enumeration)

Werte:

Wertname (Kürzel) Lesbarer Name Dokumentierung

1000

Artenreicher Gehölzbestand

Artenreicher Gehölzbestand ist aus unterschiedlichen, standortgerechten Gehölzarten aufgebaut und weist einen Strauchanteil auf.

1100

Naturnaher Wald

Naturnahe Wälder zeichnen sich durch eine standortgemäße Gehölzzusammensetzung unterschiedlicher Altersstufen, durch eine Schichtung der Gehölze (z.B. Strauchschicht, sich überlagernder erster Baumschicht in 10-15 m Höhe und zweiter Baumschicht in 20-25 m Höhe) sowie durch eine in der Regeln artenreiche Krautschicht aus. Kennzeichnend sind zudem das gleichzeitige Nebeneinander von aufwachsenden Gehölzen, Altbäumen und Lichtungen in kleinräumigen Wechsel sowie ein gewisser Totholzanteil.

1200

Extensives Grünland

Gegenüber einer intensiven Nutzung sind bei extensiver Grünlandnutzung sowohl Beweidungsintensitäten als auch der Düngereinsatz deutlich geringer. Als Folge finden eine Reihe von eher konkurrenzschwachen, oft auch trittempflindlichen Pflanzenarten Möglichkeiten, sich neben den in der Regel sehr robusten, wuchskräftigen, jedoch sehr nährstoffbedürftigen Pflanzen intensiver Wirtschaftsflächen zu behaupten. Dadurch kommt es zur Ausprägung von standortbedingt unterschiedlichen Grünlandgesellschaften mit deutlichen höheren Artenzahlen (größere Vielfalt).

1300

Feuchtgrünland

Artenreiches Feuchtgrünland entwickelt sich bei extensiver Bewirtschaftung auf feuchten bis wechselnassen Standorten. Die geringe Tragfähigkeit des vielfach anstehenden Niedermoorbodens erschwert den Einsatz von Maschinen, so dass die Flächen vorwiegend beweidet bzw. erst spät im Jahr gemäht werden.

1400

Obstwiese

Obstwiesen umfassen mittel- oder hochstämmige, großkronige Obstbäume auf beweidetem (Obstweide) oder gemähtem (Obstwiese) Grünland. Im Optimalfall setzt sich der aufgelockerte Baumbestand aus verschiedenen, möglichst alten, regional-typischen Kultursorten zusammen.

1500

Naturnaher Uferbereich

Naturahne Uferbereiche umfassen unterschiedlich zusammengesetzte Röhrichte und Hochstaudenrieder oder Seggen-Gesellschaften sowie Ufergehölze, die sich vorwiegend aus strauch- oder baumförmigen Weiden, Erlen oder Eschen zusammensetzen.

1600

Röhrichtzone

Im flachen Wasser oder auf nassen Böden bilden sich hochwüchsige, oft artenarme Bestände aus überwiegend windblütigen Röhrichtarten aus. Natürliche Bestände finden sich im Uferbereich von Still- und Fließgewässern.

1700

Ackerrandstreifen

Ackerrandstreifen sind breite Streifen im Randbereich eines konventionell oder ökologisch genutzten Ackerschlages.

1800

Ackerbrache

Als Ackerbrachflächen werden solche Biotope angesprochen, die seit kurzer Zeit aus der Nutzung herausgenommen worden sind. Sie entstehen, indem Ackerflächen mindestens eine Vegetationsperiode nicht mehr bewirtschaftet werden.

1900

Grünlandbrache

Als Grünlandbrachen werden solche Biotope angesprochen, die seit kurzer Zeit aus der Nutzung herausgenommen worden sind. Sie entstehen, indem Grünland mindestens eine Vegetationsperiode nicht mehr bewirtschaftet wird.

2000

Sukzessionsfläche

Sukzessionsflächen umfassen dauerhaft ungenutzte, der natürlichen Entwicklung überlassene Vegetationsbestände auf trockenen bis feuchten Standorten.

2100

Hochstaudenflur

Hochwüchsige, zumeist artenreiche Staudenfluren feuchter bis nasser Standorte entwickeln sich in der Regel auf Feuchtgrünland-Brachen, an gehölzfreien Uferstreifen oder an anderen zeitweilig gestörten Standorten mit hohen Grundwasserständen.

2200

Trockenrasen

Trockenrasen sind durch zumindest zeitweilige extreme Trockenheit (Regelwasser versickert rasch) sowie durch Nährstoffarmut charakterisiert, die nur Arten mit speziell angepassten Lebensstrategien Entwicklungsmöglichkeiten bieten.

2300

Heide

Heiden sind Zwergstrauchgesellschaften auf nährstoffarmen, sauren, trockenen (Calluna-Heide) oder feuchten (Erica-Heide) Standorten. Im Binnenland haben sie in der Regel nach Entwaldung (Abholzung) und langer Übernutzung (Beweidung) primär nährstoffarmer Standorte entwickelt.

2400

Moor

Moore, Sümpfe, Röhrichte, Großseggenrieder, seggen- und binsenreiche Nasswiesen, Quellbereiche, Binnenlandsalzstellen.“ gem. §30 Abs. 2 Nr. 2 BNatSchG.

9999

Sonstiges

Sonstiges

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Attribut: massnahmeText

Definition:

Durchzuführende Maßnahme als freier Text.

Kardinalität:

0..1

Typ:

CharacterString

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Attribut: massnahmeKuerzel

Definition:

Kürzel der durchzuführenden Maßnahme.

Kardinalität:

0..1

Typ:

CharacterString

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